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Relations franco-allemandes – nouvelles réflexions et perspectives de recherche (5 avril)

Journée d’études

Relations franco-allemandes – nouvelles réflexions et perspectives de recherche

Vendredi 5 avril 2013, Grand Salon, 9h-18h
Université de Franche-Comté

organisée par le Laboratoire des Sciences historiques LSH EA 2273 de l’Université de Franche-Comté, en coopération avec le laboratoire CRIT EA 3224 de l’UFC, le Laboratoire IRICE UMR 8138 et l’École doctorale IV de Paris-Sorbonne Université (Paris-4), le Mouvement européen Franche-Comté, le relais Europe Direct et le Musée de la Résistance et de la Déportation de Besançon.

Voir le programme détaillé

contact : stephanie.krapoth[at]univ-fcomte.fr

Ausschreibung/ Appel à candidatures

« Ligaturen des Sozialen / Faire société »

Deutsch-französischer Schreibworkshop für Doktoranden
Séminaire franco‐allemand des jeunes chercheurs du CIERA /

Moulin d’Andé (Normandie)
10‐14 septembre 2013

Date limite pour la réponse: 30 avril / Bewerbungsfrist: 30. April 2013

Appel détaillé en français /  auf deutsch

Das Schreibatelier richtet sich an Doktorand/innen, die in ihrer Arbeit bereits fortgeschritten sind, d. h. die Phase der Informationsbeschaffung weitgehend abgeschlossen haben und in die Schreibphase eintreten. Es soll ihnen konkrete Hilfestellung bei der Bewältigung des Schreibprozesses geben (Selbstmotivation, Charakteristika wissenschaftlichen Schreibens, Strukturierung und Organisation des Schreibprozesses). Dabei sollen die allgemeinen Spezifika des wissenschaftlichen Diskurses in Deutschland und Frankreich ebenso angesprochen werden wie Besonderheiten in den Schreibformen und -stilen einzelner Disziplinen in den Kultur- und Sozialwissenschaften.

Das Seminar soll die Teilnehmerinnen befähigen, eigenverantwortlich, souverän und methodisch reflektiert eine zentrale Etappe des eigenen Promotionsprojektes zu organisieren. Es soll ihnen helfen, den Schreibprozess effizient zu gestalten, Schreibtechniken zu erlernen, Gefahrenmomente zu erkennen, ihnen ergebnisorientiert zu begegnen sowie Schreibblockaden und Frustrationserfahrungen zu überwinden.

In Kooperation mit dem Frankreich-Zentrum der Freien Universität und mit Unterstützung der Deutsch-Französischen Hochschule dient der Workshop der Stärkung des deutsch-französischen Nachwuchsforschermilieus. Die Veranstaltung ist Teil des vom CIERA seit 2006 durchgeführten Doktorandenbetreuungsprogramms (Programme d’encadrement doctoral). Das Ziel dieses Programms ist es zum  einen, durch das Angebot eines strukturierten und auf die Herausforderungen einer grenzüberschreitenden und interdisziplinär ausgerichteten Ausbildungsprogramms die Integration der DoktorandInnen in die scientific community zu erleichtern. Zum anderen sollen die Doktorand/innen möglichst frühzeitig auf die Anforderungen des akademischen und nicht-akademischen Arbeitsmarktes vorbereitet werden.

Veranstaltungsleiterinnen:

  • Prof. Dr. Anne Kwaschik, Freie Universität Berlin, Juniorprofessorin für Westeuropäische Geschichte
  • Dr. des Anne Seitz, EHESS/ CIERA, Koordinatorin des Doktorandenprogramms des CIERA
  • Dr. Sibel Vurgun, Freie Universität Berlin, Dahlem Research School der Freien

Praktische Informationen:

Die Arbeitseinheiten finden in deutscher Sprache statt. Die Teilnehmer/innen sollten Deutsch und Französisch verstehen und mindestens eine der beiden Sprachen aktiv beherrschen. Die Übernachtungskosten (im Zweibettzimmer) sowie die Verpflegung werden übernommen. Fahrtkosten werden nach Vorlage der Belege in Höhe von 80 Euro (Inland) und 100 Euro (Ausland) erstattet. Die Einschreibegebühr beträgt 50 Euro.

Bewerbungsunterlagen

Die Bewerbungen sind in deutscher oder französischer Sprache sind bis zum 30. April 2013 möglich. Sie umfassen einen wissenschaftlichen Lebenslauf, ein Motivationsschreiben und eine Kurzzusammenfassung des Promotionsthemas (jeweils eine Seite). Aus dem Motivationsschreiben sollte der Stand der Promotion ersichtlich werden. Wir danken für die Zusendung der Bewerbungen in elektronischer Form und als PDF-Dokument an Anne Seitz, seitz@ciera.fr.

Weitere Informationen finden Sie auf den Homepages der beiden Institutionen:

http://www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/frankreichzentrum/termine/Schreibworkshop.html

http://www.ciera.fr/ciera/spip.php?article2023

Einladung /100 volumes Pariser Historische Studien

      4 avril 2013

Das DHIP feiert gemeinsam mit dem Oldenbourg-Verlag den hundertsten Band der Reihe »Pariser Historische Studien« mit einer Buchvorstellung, zu der wir Sie hiermit herzlich einladen.

Nach Ansprachen von Stefan Martens, Direktor des DHIP, Martin Rethmeier, Leiter der Geisteswissenschaftlichen Abteilung im Oldenbourg-Verlag und Bérénice Kimpe von der Deutsch-französischen Hochschule stellt die Autorin des 100. Bandes, Claudie Paye, ihr Buch »Der französischen Sprache mächtig. Kommunikation im Spannungsfeld von Sprachen und Kulturen im Königreich Westphalen 1807-1813« in einer Podiumsdiskussion mit den Spezialisten Étienne François und Rainer Hudemann vor.

Einladung/ Invitation

L’IHA, en coopération avec les Éditions Oldenbourg, vous invite à fêter la parution du 100e volume de sa série »Pariser Historische Studien« (PHS).

Après les allocutions de Stefan Martens, directeur intérim de l’IHA, Martin Rethmeier, directeur éditorial chez Oldenbourg et Bérénice Kimpe, Université franco-allemande, l’auteur du volume 100, Claudie Paye, présente son ouvrage Der französischen Sprache mächtig. Kommunikation im Spannungsfeld von Sprachen und Kulturen im Königreich Westphalen 1807-1813 lors d’une table ronde avec les professeurs Étienne François et Rainer Hudemann.

R.S.V.P. au +33 1 44 54 23 00 ou par courriel: event@dhi-paris.fr

Neuerscheinung: NMT. Die Nürnberger Militärtribunale

K. Priemel, A. Stiller (Hg.), NMT. Die Nürnberger Militärtribunale zwischen Geschichte, Gerechtigkeit und Rechtschöpfung, Hamburger Edition, 2013.

928 Seiten, 51 Abb. € 49,00 Gebunden
ISBN 978-3-86854-260-8  Erschienen 2013

Die zwölf Verfahren vor dem Nürnberger Militärtribunal (NMT), in denen amerikanische Ankläger zwischen 1946 und 1949 die Funktionseliten aus Militär, Bürokratie, Partei und Wirtschaft des »Dritten Reiches« vor Gericht stellten, standen lange Zeit im Schatten des ersten, sogenannten Hauptkriegsverbrecher-Prozesses. Und doch sollten die Verfahren der Nürnberger Militärtribunale historisch wie juristisch eine erhebliche Wirkmacht entfalten. Denn die Ermittler und Staatsanwälte stellten sich eine hochkomplexe Aufgabe: Es sollten nicht nur die Verantwortlichen auch jenseits der unmittelbaren Täter zur Rechenschaft gezogen und juristische Präzedenzfälle geschaffen, sondern zugleich sollte eine historisch korrekte Lesart der nationalsozialistischen Herrschaft etabliert werden. Recht, Gerechtigkeit und Geschichte sollten Hand in Hand gehen. In der Umsetzung stieß dieses ambitionierte Vorhaben auf zahlreiche Probleme: praktische Schwierigkeiten der Beweisführung, kontroverse historische Interpretationen im Gerichtssaal, die wachsende Ablehnung der Verfahren in der deutschen und US-amerikanischen Öffentlichkeit sowie der beginnende Kalte Krieg.

Erstmals werden alle zwölf Prozesse und ihre Protagonisten – Richter und Rechercheure, Ankläger und Analysten, Verteidiger und Verurteilte – umfassend untersucht sowie die historischen Kontexte und juristischen Probleme systematisch dargestellt.

Inhaltsverzeichnis (PDF)

 

URGENT : Weimarer Dreieck und seine Nachbarn. Kulturbeziehungen und Kulturtransfer

Bewerbungsfrist :NEU : 30.03.2013 =>Sollicitez vos masterants et doctorants

Weimarer Dreieck und seine Nachbarn.
Kulturbeziehungen und Kulturtransfer
07/07/2013  –  13/07/2013 – atelier

http://www.france-allemagne.fr/local/cache-vignettes/L600xH454/110829Weimar-bdfca.jpg

Die trilaterale interdisziplinäre deutsch-französisch-polnische Sommerschule ist die dritte vom Willy-Brandt-Zentrum Breslau, der Graduiertenschule Ost- und Südosteuropastudien der Ludwig-Maximilian-Universität und dem CIERA gemeinsam im Zeichen des Weimarer Dreiecks organisierte Veranstaltung für Studierende und Nachwuchswissenschaftler aller Fächer aus den Geistes- und Sozialwissenschaften.

Sie setzt sich zum Ziel, die Reflexion über die Wechselbeziehungen zwischen den Ländern des Weimarer Dreiecks und seinen Nachbarn unter dem Aspekt der Kulturbeziehungen und des Kulturtransfers zu vertiefen. Die Wahl des Themas gründet zum einen in seiner Vielschichtigkeit, die von unterschiedlichen fachlichen Perspektiven aus erfasst werden kann. Die Sommerschule ist explizit interdisziplinär angelegt und soll Beiträge aus möglichst vielen Bereichen der Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften versammeln.

Zum anderen sind die Organisatoren von den Forschungspotentialen und -projekten in ihren jeweiligen Institutionen ausgegangen. Es geht ihnen um die Vertiefung eines Forschungsthemas sowie um die Vermittlung und den Austausch von Forschungsperspektiven.

Neben dem allgemeinen Ziel einer verstärkten internationalen Kooperation der Zentren möchte die Sommerschule die Bemühungen um eine internationale Vernetzung der an den Zentren beteiligten Wissenschaftler/innen fortsetzen. Eingeladen und zur Teilnahme aufgefordert werden Masterstudierende und Doktorand/innen aus allen DAAD-Zentren sowie aus deren Partnerinstitutionen. Das Treffen dient dem interkulturellen Austausch, dem Knüpfen von Kontakten und dem gegenseitigen Kennenlernen sowie der von unterschiedlichen Blickwinkeln aus vorgenommenen Verflechtung von Forschungsansätzen auf die ausgewählte Thematik.

Das Rahmenprogramm (Besuch des diplomatischen Archivs des französischen Außenministeriums, thematische Spaziergänge durch Paris, Podiumsdiskussion und Filmvorstellung, Feierlichkeiten anlässlich des französischen Nationalfeiertags), das in Zusammenarbeit mit dem Maison Heinrich Heine organisiert wird, soll die intellektuelle Soziabilität innerhalb des Teilnehmerkreises bereichern.

Der thematische Schwerpunkt des geplanten dritten Treffens liegt auf der „Kultur“ und ihrer Beziehung zu Politik, Geschichte und Gesellschaft. Dabei wird von einem breiten Kulturbegriff ausgegangen, der auch Technik, Wissenschaft, Normen und damit zusammenhängende Einstellungen umfasst. Zudem wird Kultur als Prozess verstanden, der von verschiedenen individuellen und kollektiven Akteuren getragen und sowohl von der Gesellschaft produziert wird als auch an der Veränderung der Gesellschaften beteiligt ist. Auf die in den Blick genommenen Gesellschaften oder Länder übertragen, bedeutet dies, dass nicht nur die Beziehungen zwischen den jeweiligen Kulturen untersucht werden, sondern auch herausgearbeitet werden soll, wie durch diese Beziehungen wiederum neu Kultur entsteht. Dabei wird, wie auch bei den beiden vorangegangenen Sommerschulen, das Weimarer Dreieck nicht als abgegrenzte Einheit betrachtet. Es ist einerseits immer offen für andere Beziehungen und Partnerschaften (in Ost-, Mittelost-, Nord-, Süd und Westeuropa), die einbezogen werden können und sollen, und wird andererseits in einen europäischen Erwartungs- und Handlungshorizont gestellt. Schließlich sollen, wie schon in den vorangegangenen Veranstaltungen, historische und gegenwartsbezogene Perspektiven miteinander verbunden werden.

Das Gesamtthema der Sommerschule wird in drei Unterthemen aufgefächert, die jeweils einer Arbeitsgruppe entsprechen :

1. Migrationen, Zirkulation von Wissen und Menschen, Kulturtransfer
2. Geschichtsschreibung, Erinnerungskultur, Erinnerungsorte (vor und nach 1989)
3. Kulturpolitik und Kulturdiplomatie.

Im Rahmen von Vorträgen, Paneldiskussionen und Arbeitsgruppen bekommen die TeilnemerInnen einen Einblick in verschiedene Aspekte des Themas.

Bewerbung und Auswahl
Die Sommerschule richtet sich an DoktorandInnen und Masterstudierende
aus den DAAD-Zentren für Deutschland- und Europastudien und deren Partnerorganisationen.

Online-Formular : Bitte füllen Sie das Online Einschreibeformular aus :
http://www.ciera.fr/limesurvey/index.php/survey/index/sid/823134/newtest/Y/lang/de

Bitte schicken Sie die Bewerbungsunterlagen :

  1. CV
  2. Motivationsschreiben
  3. Beschreibung des Studien/Forschungsprojektes (1 Seite max.)
  4. Erwartungshorizont im Hinblick auf eine der 3 Arbeitsgruppen (1 Seite max.)

bis zum 20.03.2013 per E-Mail an Malwina Reichert (reichert@ciera.fr).

Der Erwartungshorizont soll die Wahl der Arbeitsgruppe begründen : Mit welchem der vorgeschlagenen Themen würden Sie sich gerne im Rahmen eines Teamworkshops auseinandersetzen und warum ? Welche Aspekte finden Sie am ausgewählten Thema besonders wichtig ? Welche Ergebnisse erhoffen Sie sich von dem Zusammentreffen ?
Die Bewerbung soll nach Möglichkeit in deutscher Sprache eingereicht werden. Französisch, Polnisch und Englisch sind aber auch zugelassen.
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt auf der Grundlage der schriftlichen Bewerbungen und wird von den an der Durchführung der Sommerschule beteiligten WissenschaftlerInnen getroffen.

Kosten : Die Sommerschule wird vom DAAD aus Mitteln des Auswärtigen Amtes gefördert. Reise- und Unterkunftskosten und ein Teil der Verpflegungskosten werden aus diesen Mitteln von den Organisatoren übernommen. Reisekosten werden nach dem Bundesreisekostengesetz für Bahnfahrten 2. Klasse bzw. Flüge der economy möglichst unter Ausnutzung von Spartarifen und gegen Vorlage der Originalbelege im Anschluss an die Sommerschule erstattet. Eine Teilnahmegebühr fällt nicht an.

Unterkunft: Die Teilnehmer werden im Maison Heinrich Heine, an der Cité internationale universitaire de Paris, untergebracht.

Organisatoren : CIERA, in Zusammenarbeit mit dem Willy Brandt Zentrum für Deutschland und Europastudien der Universität Wroclaw, der Graduiertenschule Ost- und Südosteuropastudien der LMU München, dem Maison Heinrich Heine.
Mit Unterstützung des DAAD.

Ort :Paris, Frankreich – Zeitraum :7.-14. Juli 2013 – Bewerbungsfrist :20.03.2013
Arbeitssprache :deutsch (vorrangig), englisch (möglich)
Teilnehmerzahl :30 Masterstudierende und Doktorand/innen

Organisationskomitee: Prof. Dr. Martin Aust, LMU München, Dr. Françoise Berger, Sciences Po Grenoble/CIERA, Dr. Christiane Deussen, Maison Heinrich Heine, Nathalie Faure, CIERA, Dr. Catherine Robert, Université Paris-Sorbonne/CIERA, Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz, Willy Brandt Zentrum Wroclaw, Prof. Dr. Michael Werner, CIERA.

Weitere Fragen an:
Catherine Robert, Université Paris-Sorbonne / CIERA : catherine.robert@paris-sorbonne.fr

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Bibliothèque numérique allemande en ligne

Depuis fin novembre, la Bibliothèque numérique allemande (Deutsche Digitale Bibliothek, DDB) est en ligne dans sa première version beta publique. Il ne s’agit pas d’un projet de numérisation de la Bibliothèque nationale allemande((1)), analogue à Gallica, mais d’un méta-moteur de recherche permettant l’accès aux données numériques et aux objets numérisés par les différentes institutions culturelles et scientifiques allemandes telles que les archives, bibliothèques, instituts de recherche et musées.

Actuellement, le catalogue est riche d’environ 5,6 millions de contenus provenant de plus de 1800 institutions. D’autres vont suivre. Il s’agit des notices de catalogues avec des méta-données, ainsi que des objets numérisés, en partie libres de droits. Deux tiers des objets numérisés sont des images.

Toute l’utilité de la DDB est de fournir un accès central aux textes et objets numérisés par différents acteurs en Allemagne et d’éclairer ainsi le chaos qui se présente à l’utilisateur lors de la recherche d’un document ou d’un objet. Elle complète le Zentrales Verzeichnis digitalisierter Drucke, page web énumérant les différents projets de numérisation en Allemagne mais ne permettant pas une recherche d’auteur ou de titre. Vous pouvez également utiliser Wikisource Digitale Sammlungen, qui depasse le cadre des institutions allemandes.

La DDB est loin d’être complète et les problèmes de doublons et des droits sont encore à régler. Néanmoins, elle constitue un accès important aux objets numérisés et rien que le fait qu’un tel projet existe dans un pays comme l’Allemagne, marqué profondement par le fédéralisme, et un grand pas en avant. La DDB fournira ses données à la Bibliothèque numérique européenne, Europeana. La surface de la DDB est proposée en langue allemande ou en langue anglaise.

  1. Voir l’article sur la Bibliothèque nationale allemande: http://germano-fil.hypotheses.org/127 []

Source: article de Mareike Koenig sur Germano-fil

Le premier féminisme allemand (1848-1933)

Une nouvelle parution de nos membres:

Patrick Farges, Anne-Marie Saint-Gille (dir.), Le premier féminisme allemand (1848-1933). Un mouvement social de dimension internationale, Villeneuve d’Ascq, Presses Universitaires du Septentrion, 2013, ISBN : 978-2-7574-0428-7

Dans les années 1970, en pleine « deuxième vague » féministe, on a pu lire les premiers travaux allemands et français sur l’histoire des mouvements de femmes en Allemagne. Les féministes visaient à explorer l’histoire de leur propre mouvement dans une perspective identificatrice. Malgré ces débuts prometteurs, la recherche française sur les féminismes allemands restait, à l’aube du XXe siècle, toutefois lacunaire. Le présent ouvrage s’inscrit dans le renouveau historiographique qui caractérise actuellement l’histoire des femmes et du genre.

La naissance d’un mouvement de revendication des droits des femmes est l’héritage, dans les pays de langue allemande, de la révolution de 1848, qui a vu émerger des figures féministes « pionnières ». La « question de femmes » a ensuite sans cesse été reconfigurée par les grandes idéologies politiques traversant l’époque, à l’exemple du libéralisme, du nationalisme ou du socialisme. Si l’historiographie s’est longtemps contentée de distinguer différentes « vagues » de féministes, ce volume met en avant l’histoire complexe et imbriquée des associations et des lieux de sociabilités féministes. L’accent est également mis sur la présence de réseaux de personnes, qui se structurent à plusieurs niveaux : à l’échelle locale, nationale et internationale. Enfin, l’analyse fait une large place à l’histoire croisée et intersectionnelle des féminismes ainsi qu’aux représentations, notamment genrées, suscitées par leur essor.

Cette publication est issue du colloque « Féminismes allemands (1848-1933)« , organisé avec le soutien du CIERA. On peut le commander directement sur le site de l’éditeur: ICI

France and the German Question, 1945-1990

International Conference:
France and the German Question, 1945-1990

Paris, 7-9 February, 2013

organisée conjointement par :
Université Sorbonne-Nouvelle, Paris 3
Deutsches Historisches Institut Paris

 Cinq thèmes principaux

France, the “Long” Cold War, and the German Question
The Early Cold War and the German Question
A de Gaulle Factor ?
Détente and Ostpolitik: The German Question revisited?
The Cold War Endgame

   Voir le programme détaillé


Compte rendu d’ouvrage

Le livre d’Helga Bories-Sawala, Dans la gueule du loup, que nous avions présenté lors de sa sortie en France (voir le document), a été recensé dans de nombreuses revues, dont la prestigieuse American Historical Review. Vous trouverez le lien direct vers cette recension ici.

Chers collègues, n’hésitez pas à faire de même: transmettez-nous les liens (ou les textes) des recensions de vos publications individuelles et collectives. Plus il y aura d’informations et de liens sur notre site du Comité, plus il sera consulté…

Semaine culturelle autrichienne

SEMAINE CULTURELLE AUTRICHIENNE
CHÂTEAU DE LUNÉVILLE
14 – 20 janvier 2013
PROGRAMME

Lundi 14 janvier 2013 – Château des Lumières, Chapelle

Ouverture de la semaine culturelle autrichienne en présence de Monsieur Wolfgang Lukas Strohmayer, Consul Général d’Autriche.

Cabaret viennois au Château (Les Lundis de Lunéville – www.ihce.eu)
17h – 19h et 20h-22 h : conférence-concert
19h – 20h : apéritif dînatoire

Mardi 15 janvier 2013– Cinéma Impérial Lunéville

(39 rue de la République, 54300 – Lunéville)
Soirée de cinéma axée autour de Vienne.
Tarifs et horaires : http://lunevilleimperial.cine.allocine.fr/films-et-horaires/alaffiche.html

Jeudi 17 janvier 2013– Association Culturelle Juive à Nancy

(55 rue des Ponts, http://acj55.free.fr)
20h30 – 22h : Cultures juives et cabaret viennois

Samedi 19 janvier 2013– Château des Lumières, Chapelle

17h – Conférence-lecture de Raoul Schrott : « Culture autrichienne et culture européenne »
20h30 – « Ingeborg Bachmann, Un portrait sonore », création 2013 Corinne Chatel – Nightingale

Dimanche 20 janvier 2013 – Château des Lumières, Chapelle

14h30 – Conférence d’Amélie Charnay : « Le culte de Mozart en Autriche »
16h30 – Concert Ensemble Stanislas – Valses de Strauss

Voir le programme détaillé

La ville charitable

Nouvelle publication
Catherine Maurer, La ville charitable. Les œuvres sociales catholiques en France et en Allemagne au XIXe siècle, éd. Cerf, 2013.

Le très populaire abbé Pierre, fondateur du mouvement Emmaüs, est souvent présenté comme un franc-tireur, et l’organisation qu’il a créée comme tout autre chose qu’une œuvre de charité. Pourtant, ses origines et ses objectifs inscrivent bien Emmaüs dans la tradition chrétienne de la caritas. Ce livre revient sur ces œuvres que le XIXe siècle ne craignait pas de nommer « de charité ».

Les œuvres des villes françaises et allemandes au XIXe siècle, examinées de manière inédite par l’auteur, encadrent alors étroitement la population catholique. Elles sont plus le produit de leur temps que des survivances de l’Ancien Régime. Leurs fondateurs sont issus d’un milieu d’élites laïques, de prêtres diocésains et de religieux congréganistes où les femmes tiennent une place décisive. Leur grande plasticité répond aussi bien à l’héritage chrétien qu’aux besoins nés de la révolution industrielle – travail des mères, migrations de travail, développement des demandes de santé. Émerge alors un véritable secteur « privé », face à l’affirmation de l’intervention « publique ».

Au cœur de ce livre est posée la question fondamentale du rapport des catholiques à la modernité. Les œuvres reprennent-elles sans distanciation l’image catholique de la société moderne comme un « corps malade » ? Leurs pratiques témoignent-elles d’un refus persistant de cette modernité sociale à laquelle le discours dominant de l’Église invitait ses fidèles à tourner le dos ? Autant d’interrogations autour d’un continent qui n’est pas tout à fait englouti, mais qui survit aujourd’hui au sein des mouvements caritatifs et humanitaires.

Catherine Maurer, ancienne élève de l’École normale supérieure et agrégée d’histoire, est professeur d’histoire contemporaine à l’université de Strasbourg et membre honoraire de l’Institut universitaire de France. Elle est spécialiste de l’histoire de l’Allemagne aux XIXe et XXe siècles, ainsi que de l’histoire sociale et culturelle du fait religieux contemporain en France et en Allemagne.

Deutschland und Frankreich | bpb

Am 22. Januar 1963 unterzeichneten Konrad Adenauer und Charles de Gaulle den Vertrag über die deutsch-französische Zusammenarbeit. Der Élysée-Vertrag markiert den offiziellen Beginn der deutsch-französischen Freundschaft; seither wird der Unterzeichnungstag Jahr für Jahr feierlich begangen. Zwar gab es insbesondere auf zivilgesellschaftlicher Ebene schon vor 1963 zahlreiche freundschaftliche Annäherungen, aber als « Erinnerungsort » bietet das Datum immer wieder Anlass innezuhalten und sich der gegenseitigen Partnerschaft zu vergewissern. Der Erfolg dieser Partnerschaft wird schon lange nicht mehr allein an den bilateralen Beziehungen gemessen, sondern vor allem auch daran, inwiefern beide Länder gemeinsam imstande sind, die europäische Integration als « Motor » voranzutreiben.

Inhalt:

En hommage à │ Im Gedenken an Jean Philippon (1923-2012)

Jean Philippon (1923-2012)

Maître  de conférences honoraire à l’Université de Nice, Jean Philippon était un familier des colloques organisés par notre Comité. Il y présentait volontiers des communications qui, à partir de l’exemple de la commune bourguignonne où il s’était retiré, Saint-Sernin-du-Plain, traitaient de sujets de portée générale, envisagés sous un angle toujours original et dans une perspective comparatiste. C’est ainsi qu’il avait développé, au colloque d’Otzenhausen en 2000, une réflexion sur « Le député-maire : singularité française ou pierre d’angle de la démocratie ? » et qu’il avait analysé, pour le colloque de Nancy en 2006, « Le combat pour la laïcité dans un village de Bourgogne (1870-1914) et le Kulturkampf : analogies et dissemblances ».

Il laisse une oeuvre dont la diversité reflète la volonté de sortir des spécialités étroites, la multiplicité des centres d’intérêt, le refus des embrigadements et des présentations convenues. On y trouve, par exemple, un ouvrage intitulé La nuit des longs couteaux : histoire d’une intox (Paris, Armand Colin, 1992), une synthèse sur la Réception de la littérature française en RFA 1950-1975 (Paris, Presses de l’Europe, 1981), une traduction, plusieurs fois rééditée, d’un ouvrage de Will Grohmann sur Paul Klee (Paris/Genève, Bibliothèque des Arts, 1954, 1965 et 1969). L’âge le tenait depuis plusieurs années éloigné de nos réunions. Que ses proches sachent le souvenir que nous conservons de lui et qu’ils soient assurés de toute notre sympathie.

Jean-François ECK

In memoriam Pierre Ayçoberry

Lle 24 octobre 2012, nous avons appris le décès de Pierre Ayçoberry, professeur émérite à l’université Strasbourg II et grand spécialiste de l’Allemagne contemporaine, en particulier du national-socialisme. On se souvient de son essai sur La question nazie: essai sur les interprétations du national-socialisme, 1922-1975(1979 – Seuil), de La société allemande sous le IIIe Reich: 1933-1945 (1998 – Seuil) et de beaucoup d’autres. Il était né en 1925.

Voici quelques-uns de ses articles :

  • « Les langages d’extrême-droite » (2003)
  • « Des ennemis, un ennemi : l’amalgame hitlérien » (Raisons politiques 2002 no 5)
  • « Sur Hitler: avatars récents du genre bibliographique » (Revue d’histoire moderne et contemporaine 2000/2)
  • « Populismus, populistisch : la version allemande »  (Vingtième Siècle 1997/4)
    « De quelques marxistes et novateurs de l’historiographie est-allemande » (Vingtième Siècle. Revue d’histoire 1992/2)
  • Au-delà des remparts: » vrais Colonais » et banlieusards au milieu du XIXe siècle (Le Mouvement social, 1982)
  • Mécanismes révolutionnaires en milieu populaire urbain : l’exemple de Cologne en 1848-1849 ( Romantisme  1978)
  • Le corps des officiers allemands, de l’Empire au Nazisme, (Annales, 1967)
  • L’économie rhénane et ses animateurs aux XVIIIe et XIXe siècles  (Annales 1962)