Deutsch-Französische Parlamentspreis an Claudia Hiepel

Le prix parlementaire franco-allemand (Deutscher Bundestag et Assemblée Nationale) a été décerné lors d’une cérémonie à Aix la Chapelle à Claudia Hiepel, membre de notre comité.

Le 12 février 2016, à Aix-la-Chapelle, le 7ème Prix parlementaire franco-allemand a été remis par M. Claude Bartolone, Président de l’Assemblée nationale, et M. Norbert Lammert, Président du Bundestag allemand, à :
Mme Claudia Hiepel, lauréate allemande pour son livre Willy Brandt et Georges Pompidou. La politique européenne franco-allemande entre crise et nouvel élan.
Mme Cécile Calla et Mme Claire Demesmay, lauréates françaises pour leur livre Que reste-t-il du couple franco-allemand ?

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Claude Bartolone, Claire Demesmay, Cécile Calla, Norbert Lammert, Claudia Hiepel (rechts)

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Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert und der französische Parlamentspräsident Claude Bartolone haben am Freitag, 12. Februar 2016, in Aachen den Deutsch-Französischen Parlamentspreis an die Historikerin Dr. Claudia Hiepel (Mitgliederin unseres Komitees), die Journalistin Cécile Calla und die Politikwissenschaftlerin Dr. Claire Demesmay verliehen.

Die aus deutschen und französischen Abgeordneten und Wissenschaftlern zusammengesetzte Jury unter Vorsitz der beiden Parlamentspräsidenten hatte sich für Claudia Hiepels WerkWilly Brandt und Georges Pompidou. Deutsch-französische Europapolitik zwischen Aufbruch und Krise“ entschieden. Cécile Calla und Claire Demesmay bekommen die Ehrung für ihr Buch „Que reste-t-il du couple franco-allemand?“ (Was bleibt vom deutsch-französischen Tandem?).

Claudia Hiepel ist Privatdozentin und Wissenschaftlicher Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen. Sie untersucht in ihrem Werk die Europapolitik in den siebziger Jahren unter dem deutschen Kanzler Willy Brandt und dem französischen Präsidenten Georges Pompidou. In dieser von schweren Krisen geprägten Ära konnten die beiden Politiker trotz ihres persönlich schwierigen Verhältnisses entscheidende Weichen für die europäische Einigungspolitik stellen.
Für ihr Buch bekam die Autorin (Jahrgang 1967) 2011 den Willy-Brandt-Preis zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlern der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung und den „Émile-und-Aline-Mayrisch-Preis“ für herausragende Verdienste um die westeuropäische Verständigung. 2015 ist eine aus Mitteln der Volkswagen-Stiftung finanzierte französische Übersetzung des Werks erschienen.

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