Archives par mot-clé : Gewerkschaften/ Syndicats

CfP: Pensée démocratique et conceptions socio-économiques pendant l’entre-deux-guerres/Demokratisches Denken und sozio-ökonomische Konzepte in der Zwischenkriegszeit

AAC: Pensée démocratique et conceptions socio-économiques pendant l’entre-deux-guerres : importance et conséquences d’un débat sociétal majeur en Allemagne, en France, en Angleterre et en Europe centrale

Colloque international à l’Université de Lorraine (Metz) : 25-27 mars 2020

Date limite d’envoi des propositions : 31 octobre 2019

Parmi les principaux acquis des années d’entre-deux-guerres figure certainement le déploiement del’État providence. Malgré des différences significatives entre les divers pays européens, la « démocratie sociale » devint à travers toute l’Europe un terme regroupant de nombreux traits de ce que l’on qualifie aujourd’hui d’« État providence démocratique ». Cette dynamique est tellementmanifeste qu’on a pu parler d’« un moment social-démocratique » (Sheri Berman) dans l’Europe de l’entre-deux-guerres. Pour autant, au sortir de la Première guerre mondiale, dans un contexte de retour aux économies de paix et face à la crise manifeste de la théorie libérale confrontée aux grandescrises économiques des années 1920, les interrogations sur l’articulation entre la politique et l’économie et sur le rôle de l’État dans l’économie sont nombreuses. La question de la « démocratie économique », c’est-à dire de l’organisation démocratique de l’économie, devient un des enjeuxcentraux, auquel sont confrontés tous les acteurs de la démocratie. (…)

Voir l’appel détaillé

CfP: Demokratisches Denken und sozio-ökonomische Konzepte in der Zwischenkriegszeit : zur Bedeutung und Wirkung einer gesellschaftlichen Debatte in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Mitteleuropa

Internationale Tagung an der Universität Lothringen (Metz): 25.-27.3. 2020

Einsendeschluss der Vortragsvorschläge: 31.10.2019

Zu den größten Errungenschaften der Zwischenkriegszeit gehörte sicherlich der Ausbau des Wohlfahrtstaates. Trotz der erheblichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Ländern Europaswurde die „soziale Demokratie“ europaweit ein Sammelbegriff für das, was heute als „demokratischer Wohlfahrtsstaat“ verstanden wird. Diese Dynamik ist derart offensichtlich, dass man von „einem sozialdemokratischen Moment“ (Sheri Berman) im Europa der Zwischenkriegszeit hat sprechenkönnen. Trotzdem stellen sich, ausgangs des Ersten Weltkrieges, angesichts der Rückkehr zur Friedenswirtschaft und der offensichtlichen Krise der liberalen Theorie, zahlreiche Fragen zum Verhältnis von Politik und Wirtschaft und zur Rolle des Staates. Die Frage der „Wirtschaftsdemokratie“, d.h. der demokratischen Ordnung der Wirtschaft wird eines der zentralen Themen, der sich alle demokratischen Akteure stellen müssen. (…)

Siehe den Call

Gewerkschaften, Arbeitswelt und Arbeiterkultur in Frankreich und Deutschland von 1890 bis 1990

Der Band 13 der Schriftenreihe des Deutsch-Französischen Historikerkomitees – zur Berliner Tagung in 2012 – ist jetzt erschienen.
Le volume 13 de la collection du Comité franco-allemand des historiens vient de paraître chez Steiner:

Etienne Francois (Hrsg.), Wilfried Loth (Hrsg.)
Gewerkschaften, Arbeitswelt und Arbeiterkultur in Frankreich und Deutschland von 1890 bis 1990 / Syndicats et comportement ouvrier en France et en Allemagne de 1890 à 1990, Band 13, Schriftenreihe des Deutsch-Französischen Historikerkomitees, 2017, 177 S.
Kartoniert. ISBN 978-3-515-11584-1

Gewerkschaften spielen eine zentrale Rolle in der Selbstorganisation moderner Gesellschaften. Sie haben sich freilich in Frankreich und in Deutschland unterschiedlich entwickelt und sie agieren auch heute noch oft in unterschiedlicher Weise. Französische und deutsche Historiker zeichnen in diesem Band die Geschichte der Selbstorganisation von Arbeiterinnen und Arbeitern in beiden Ländern nach, von den Anfängen gewerkschaftlicher Organisation im 19. Jahrhundert bis zur Gestaltung der Arbeitsverhältnisse im ausgehenden 20. Jahrhundert. Anhand ausgewählter Beispiele wird insbesondere das Verhältnis zwischen den Lebensbedingungen der Arbeiter und Gewerkschaftsmitglieder und ihrer gewerkschaftlichen Organisation beleuchtet. Dabei werden auch Frauen, Jugendliche und Migranten als Teile der arbeitenden Bevölkerung berücksichtigt. Durch die deutsch-französische Perspektive wird darüber hinaus die wechselseitige Beeinflussung sichtbar, die bei dem bisher üblichen Blick auf die Entwicklungen im nationalen Rahmen zu wenig beachtet wurden. Der Band trägt damit zu einer erweiterten Geschichte des europäischen Sozialmodells bei.

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Link zur Verlag

Jüngere und jüngste Gewerkschaftsgeschichte

CALL FOR PAPERS

Internationale Solidarität reloaded
Gewerkschaften und andere soziale Bewegungenzwischen Herausforderungen und Chancen der Globalisierung

Wissenschaftliche Tagung der Promovierenden 2014
01. bis 04. April 2014

Georg-August-Universität Göttingen, Tagungszentrum an der Historischen Sternwarte. Veranstaltet von der Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation mit der Göttinger Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften (GGG)
Die grenzüberschreitende Vernetzung und Kooperation von Gewerkschaften und anderen sozialen Bewegungen rückt vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Globalisierung zunehmend in den Fokus der Gewerkschafts- und Bewegungsforschung. Da das Kapital zunehmend global agiert und politische und ökonomische Entscheidungsprozesse nicht mehr allein auf nationaler Ebene getroffen werden, stehen Gewerkschaften und andere soziale Bewegungen vor der Herausforderung, sich ebenfalls grenzüberschreitend zu koordinieren. Internationale Solidarität erscheint notwendiger denn je, während die ‘ungleiche geographische Entwicklung’ (Harvey) diese oftmals zunehmend erschwert. Zugleich aber scheinen die Globalisierung sowie gesellschaftliche Transnationalisierungsprozesse neue Möglichkeiten internationaler Solidarität zu eröffnen. Erleichterte Reise- und Kommunikations-möglichkeiten, insbesondere durch das Internet, sowie die Bildung einer globalen Öffentlichkeit erlauben grenzüberschreitende Diffusionsprozesse von Ideen, Frames und kollektiven Identitäten.

bulletin_pdfSiehe Call for paper 

Daten und Termine

Interessent_innen schicken bitte ein 1-2seitiges Abstract in deutscher oder englischer Sprache sowie eine kurze Information zu Biografie und Forschungsprofil bis spätestens 6. September 2013 per Mail an die Adresse WT@boeckler.de

Rückfragen können ebenfalls an diese Adresse gerichtet werden oder auch telefonisch an die Promoti-onsförderung der Hans-Böckler-Stiftung (Dr. Susanne Schedel, Tel.: +49/211/7778-301).
Die Auswahl der Beiträge erfolgt Ende September, die Vortragssprachen der Veranstaltung sind Deutsch und Englisch. Die Kosten für die Übernachtung und Verpflegung werden von der Hans-Böckler-Stiftung getragen. Außerdem werden die Reisekosten für Referent_innen der Tagung und für Stipendiat_innen der Hans-Böckler-Stiftung übernommen.

Kontakt
Dr. Susanne Schedel
Hans-Böckler-Stiftung Abteilung Studienförderung Referatsleitung Promotionsförderung II Hans-Böckler-Straße 39
40476 Düsseldorf WT@boeckler.de

11e Colloque du Comité / 11. Kolloquium des Komitees

Ces informations ont déjà été transmises aux membres par lettre circulaire.
Diese Informationen wurden schon den Mitgliedern per Rundschreiben weitergeleitet.


“Gewerkschaften, Arbeitswelt und Arbeiterkultur in Frankreich und in Deutschland von 1890 bis 1990”
« Syndicats et comportement ouvrier en France et en Allemagne 1890-1990 »

Freitag, den 5. Oktober –  Samstag, den 6. Oktober – Berlin
vendredi 5 au samedi 6 octobre 2012 – Berlin

Konferenzsaal der Friedrich Ebert Stiftung
Berlin, Hiroshimastrasse 17 (neben dem Tiergarten)

INFOS

Bezüglich der Hotelreservierungen hat sich folgendes Problem ergeben. Während des Tagungszeitraums (5-6 Oktober) gibt es keine Möglichkeit, ein Hotel für eine Gruppe von etwa 30-40 Personen in Berlin zu finden. Dazu musste die vorgesehene Planung geändert werden. Das Komitee kann nur für die Referenten des Kolloquuim Hotelzimmer reservieren.
Alle anderen Mitglieder, die keinen Vortrag halten, müssen ihre Reservierungen selbst vornehmen. Es wird leichter sein, Zimmer individuell anstatt für eine Gruppe zu finden.
Wir empfehlen, Ihre Reservierungen für zwei Übernachtungen (vom 5. bis 6. und vom 6. bis 7. Oktober) so schnell wie möglich zu buchen.
Einige Internetseiten wie zum Beispiel 
http://expedia.de/hotels-berlin.aspx

http://www.hrs.com
http://www.booking.com
können dabei hilfreich sein.

Was die finanziellen Aspekte betrifft, verpflichtet sich das Komitee, den Kollegen, die keinen Vortrag halten, ihre Hotelkosten bis zu 100 Euro pro Person und pro Nacht zurückzahlen. Wenn Sie in Begleitung anreisen oder Sie Ihre Aufenthalt in Berlin verlängern möchten, sollten Sie dies auf Ihren eigenen Kosten tun. Wie gewohnt wird das Komitee keine Reisekosten zurückzahlen. Die drei Mahlzeiten am 5.10. (Abendessen) und 6.10. (Mittag- und Abendessen) werden von Seiten des Komitees getragen. Wie gewohnt wird eine Tagungsgebühr von 80 Euro erhoben, ein Beitrag, der seit Jahren stabil geblieben ist.
Die Ausgaben der Referenten des Kolloquiums (Reisekosten, Hotelkosten, Tagungsgebühr) werden Ihnen in voller Höhe erstattet.

Um die Planung gut fortführen zu können, wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie den beigefügten Einschreibebogen ergänzen und Jean-François Eck postalisch bis zum 15. Mai zurücksenden würden.
Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Tagungsgebühr mitttels eines Bank- oder Postschecks an Guido Thiemeyer, den Schatzmeister der deutschen Kasse, zu zahlen.

Le colloque du Comité se tiendra
du vendredi 5 au samedi 6 octobre 2012 à Berlin

En raison de manifestations importantes à Berlin à la même période, ce colloque a été resserré sur 2 jours et non 3 comme prévu à l’origine. Pour les mêmes raisons, il n’a pas été possible pour le Comité de réserver toutes les chambres d’hôtel (seuls les hébergements des intervenants ont été réservés).
Il faut donc très rapidement que chaque membre qui se rendra au colloque et à l’Assemblée générale du comité qui lui est traditionnellement associée s’occupe de réserver lui-même son hébergement (car il sera plus facile de trouver des chambres sur une base individuelle que pour un groupe).

Vous pouvez consulter à cette fin des sites internet comme
http://booking.com 
http://www.expedia.fr

http://www.hotels.opodo.fr  

En ce qui concerne la prise en charge financière, le Comité s’engage à rembourser les dépenses d’hébergement des non-communicants à hauteur de 100 euros par nuit pour une chambre individuelle. Si vous souhaitez être accompagné ou prolonger votre séjour, il vous incombe de le faire à vos propres moyens. Comme d’habitude, le Comité ne prend pas en charge les frais de transport. Par contre, il organisera à ses frais les trois repas du vendredi 5 au soir et du samedi 6 à midi et le soir. Comme d’habitude aussi, nous vous demandons de verser un droit d’inscription de 80 euros, montant inchangé par rapport au colloque précédent.
Le Comité remboursera aux communicants l’intégralité de leurs frais de transport et  d’hébergement, ainsi que leurs droits d’inscription. 

Merci compléter le bulletin d’inscription ci-joint et de le retourner par la poste avant le 15 mai à Jean-François Eck, ainsi que d’adresser à Etienne François, trésorier de la caisse française, un chèque postal ou bancaire de 80 euros, libellé à l’ordre du Comité, à titre de droit d’inscription.

Sidérugie / Stahlindustrie

Ce documentaire sera diffusé sur ARTE le mardi 22 mai à 22h35

INVITATION

Le président de la Scam et Point du Jour
ont le plaisir de vous inviter à la projection en avant-première de
Les hommes du fer

un film documentaire de Anaïs et Olivier Spiro
2011 – 2 x 52’
en coproduction avec Arte France

Au XIXème siècle, l’essor de la sidérurgie va engendrer la Révolution Industrielle. Le fer devient le symbole du progrès et durant près de cent cinquante ans, la puissance de la sidérurgie franco-allemande va diriger l’Europe continentale. Ceux qui nous content cette histoire en ont vécu les grandes heures de chaque côté du Rhin : manoeuvres, ouvriers, ingénieurs, directeurs. Ils ont vu le miracle économique se transformer pour la sidérurgie en débâcle sociale tandis que les héritiers des maîtres de forges engageaient leurs capitaux vers des secteurs plus prometteurs.

vendredi 13 avril 2012
à 19 heures précises

salle Charles Brabant à la Scam
5, avenue Vélasquez 75008 Paris (métro Villiers ou Monceau)

La projection sera suivie d’un verre
Réservation indispensable à Valérie Akroum : v.akroum@pointdujour.fr ou 01 75 44 80 80