Workshops
Avis de publication et Table-ronde

Julia KNECHTLE, Amaury BERNARD, Pedro PEREIRA
BARROSO, David PFEFFER, Stefan SCHUBERT et Fabien THÉOFILAKIS, organisateur.
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AUSSCHREIBUNG
Deutsch-französischer Schreibworkshop für Doktoranden
Datum: 02.-04. Juli 2015
Ort: Moulin d’Andé (Normandie)
Bewerbungsfrist: 10. Mai 2015
Das Schreibatelier richtet sich an Doktorand/innen, die in ihrer Arbeit bereits fortgeschritten sind, d. h. die Phase der Informationsbeschaffung weitgehend abgeschlossen haben und in die Schreibphase eintreten. Es soll ihnen konkrete Hilfestellung bei der Bewältigung des Schreibprozesses geben (Selbstmotivation, Charakteristika wissenschaftlichen Schreibens, Strukturierung und Organisation des Schreibprozesses). Dabei sollen die allgemeinen Spezifika des wissenschaftlichen Diskurses in Deutschland und Frankreich ebenso angesprochen werden wie Besonderheiten in den Schreibformen und -stilen einzelner Disziplinen in den Kultur- und Sozialwissenschaften.
Das Seminar soll die Teilnehmerinnen befähigen, eigenverantwortlich, souverän und methodisch reflektiert eine zentrale Etappe des eigenen Promotionsprojektes zu organisieren. Es soll ihnen helfen, den Schreibprozess effizient zu gestalten, Schreibtechniken zu erlernen, Gefahrenmomente zu erkennen, ihnen ergebnisorientiert zu begegnen sowie Schreibblockaden und Frustrationserfahrungen zu überwinden.
Arbeitssprachen sind Deutsch und Französisch.
In Kooperation mit dem Frankreich-Zentrum der Freien Universität und mit Unterstützung der Deutsch-Französischen Hochschule dient der Workshop der Stärkung des deutsch-französischen Nachwuchsforschermilieus. Die Veranstaltung ist Teil des vom CIERA seit 2006 durchgeführten Doktorandenbetreuungsprogramms (Programme d’encadrement doctoral). Das Ziel dieses Programms ist es zum einen, durch das Angebot eines strukturierten und auf die Herausforderungen einer grenzüberschreitenden und interdisziplinär ausgerichteten Ausbildungsprogramms die Integration der DoktorandInnen in die scientific community zu erleichtern. Zum anderen sollen die Doktorand/innen möglichst frühzeitig auf die Anforderungen des akademischen und nicht-akademischen Arbeitsmarktes vorbereitet werden.
Veranstaltungsleiterinnen: Prof. Dr. Anne Kwaschik, Freie Universität Berlin, Juniorprofessorin für Westeuropäische Geschichte, Dr. Anne Seitz, EHESS/ CIERA, Koordinatorin des Doktorandenprogramms des CIERA, Martha Boeglin, Scriptoria
Kosten: Die Übernachtungskosten (im Zweibettzimmer) sowie die Verpflegung werden übernommen. Fahrtkosten werden nach Vorlage der Belege in Höhe von 80 Euro (Inland) und 100 Euro (Ausland) erstattet. Die Einschreibegebühr beträgt 50 Euro.
Bewerbungsunterlagen: Die Bewerbungen sind in deutscher oder französischer Sprache bis zum 10. Mai 2015 möglich. Sie umfassen einen wissenschaftlichen Lebenslauf, ein Motivationsschreiben und eine Kurzzusammenfassung des Promotionsthemas (jeweils eine Seite). Aus dem Motivationsschreiben sollte der Stand der Promotion ersichtlich werden. Wir danken für die Zusendung der Bewerbungen in elektronischer Form und als PDF-Dokument an Dr. Anne Seitz, seitz@ciera.fr.
Weitere Informationen finden Sie auf den Homepages der beiden Institutionen:
http://www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/frankreichzentrum/news/news/Schreibworkshop_2015.html
http://www.ciera.fr/ciera/atelier_ecriture2015?lang=fr
La guerre en images
Table ronde du projet franco-allemand
La cote 108 à Berry-au-Bac : Fronts militaires et fronts domestiques
entre histoires nationales et mémoire européenne
Lundi 26 janvier 2015
09:00 – 13:00
BDIC (Nanterre)
Dans le cadre du cycle thématique « France-Allemagne-Europe » de l’Institut d’Etudes Avancées (IEA) de l’Université de Cergy-Pontoise, le Centre d’Information et de Recherche sur l’Allemagne Contemporaine (CIRAC) et le Centre de Recherche Civilisations et Identités Culturelles Comparées (CICC) de l’Université de Cergy-Pontoise organisent, avec le concours du Deutsch-Französisches Institut de Ludwigsburg (DFI) et du Centre Interdisciplinaire d’Etudes et de Recherches sur l’Allemagne (CIERA),
une table ronde sur le thème :
La nouvelle constellation politique franco-allemande : un nouveau souffle pour l’Europe ?
le jeudi 13 mars 2014, de 17h à 19h
Lieu : Université de Cergy-Pontoise, site des Chênes, salle des conférences
33, boulevard du Port 95011 Cergy-Pontoise cedex
La participation à la table ronde est gratuite. Vous êtes par ailleurs cordialement invités à vous joindre aux intervenants lors d’un cocktail prévu à l’issue de la rencontre.
Pour plus de détails sur le programme et les modalités d’inscription, ainsi que sur le contenu du cycle thématique « France-Allemagne-Europe », consulter : http://www.u-cergy.fr/fr/institut-d-etudes-avancees/cycles-thematiques/cycles-thematiques-2014/france-allemagne-europe.html.
CIRAC – Centre d’Information et de Recherche sur l’Allemagne Contemporaine
Université de Cergy-Pontoise
33, boulevard du Port
95011 CERGY-PONTOISE CEDEX
Tél.: +33 (0)1 34 25 67 00
Fax : +33 (0)1 34 25 67 01
http://www.cirac.u-cergy.fr
Intitulé « La côte 108 à Berry-au-Bac : Fronts militaires et fronts domestiques entre histoires nationales et mémoire européenne », le projet tente à partir d’un lieu, Berry-au-Bac et la côte 108 (Aisne), qui fut une ligne de front entre Français et Allemands de septembre 1914 à 1918, une histoire européenne de la Grande Guerre en faisant travailler des étudiants allemands (université de Fribourg) et français (université de Paris Ouest) de master dans les archives des deux pays. Il invite ainsi ces historiens de demain à écrire une histoire qui sort des strictes perspectives nationales et à travailler en histoire comparée en se constituant un réseau européen de recherche.
Ce projet démarre en février prochain avec une première rencontre franco-allemande et se déroulera jusqu’en 2018. Il propose d’aborder, chaque année, un thème (de l’expérience combattante à la commémoration de la Première Guerre mondiale dans les deux pays) et d’organiser entre trois et deux rencontres à Berry-au-Bac (Aisne). Chacune des dernières rencontres se clôtura sur une série de manifestations publiques (exposition, rencontres avec le public, conférences).
- Descriptif détaillé du projet:
en français
auf deutsch
URGENT (31 janvier) – A faire circuler auprès de vos étudiants
DEUTSCH–FRANZÖSISCHER ZUKUNFTSDIALOG/
DIALOGUE D’AVENIR FRANCO–ALLEMAND 2014
Kurzvorstellung Projekt
Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und das Institut français des relations internationales (Ifri) haben im Jahr 2007 den »Deutsch-französischen Zukunftsdialog« zur Förderung junger Nachwuchsführungskräfte ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt des Projekts, das in Zusammenarbeit und mit Förderung der Robert Bosch Stiftung durchgeführt wird, steht der Aufbau eines deutsch-französischen Netzwerks aus Berufseinsteigern und Doktoranden, die einen besonderen Bezug zum Nachbarland haben.
Le projet en bref
La Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) et l’Institut français des relations internationales (Ifri) ont lancé le Dialogue d’avenir franco-allemand en 2007 afin d’encourager les jeunes cadres prometteurs. La volonté d’établir un réseau franco-allemand composé de jeunes actifs et doctorants qui ont développé, au cours de leur activité professionnelle ou de leurs études, un intérêt particulier pour le pays partenaire, constitue le cœur de cette initiative, soutenue par la Fondation Robert Bosch.
Bewerbung
– Zielgruppe: deutsche und französische Nachwuchsführungskräfte und Doktoranden der Sozial-, Wirtschafts-, Geistes-, Rechts-, Natur- oder Ingenieurswissenschaften
– Voraussetzungen: nachgewiesenes Interesse an den dt.-frz. Beziehungen und an Themen der Außen-, Europa-, Innen- oder Wirtschaftspolitik; sehr gute Kenntnisse der jeweils anderen Sprache; Interesse am Erarbeiten eines Essays in deutsch-französischen
Arbeitsgruppen; Bereitschaft zum Engagement im Ehemaligen-Netzwerk sowie zur Teilnahme an jahrgangsübergreifenden Treffen
– Bewerbungsunterlagen (per Email): Bewerbungsdeckblatt (Anlage zur Ausschreibung), einseitiges Motivationsschreiben, Lebenslauf,
wichtigste Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse
– Bewerbungsschluss: 31. Januar 2014
Kontakt
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
Katrin Sold
Programm Frankreich/deutsch-französische Beziehungen
Rauchstraße 18 – 10787 Berlin
Tel. +49 (0)30 25 42 31-79
zukunftsdialog@dgap.org
www.zukunftsdialog.eu
Candidature:
Vom 26. August bis zum 6. September 2013 finden die ersten beiden Teile einer trinationalen Sommeruniversität in Saarbrücken und Nantes statt. Der dritte Teil des Projekts wird voraussichtlich im Frühjahr 2014 in Tbilissi stattfinden.
Veranstaltet wird das Projekt vom Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes in Kooperation mit dem Centre Culturel Franco-Allemand in Nantes, der Université de Nantes sowie der Ivane Javakhishvhili Tbilisi State University und dem DAAD-Informationszentrum Tbilissi.
Unter dem Titel „Die Zukunft unserer Städte“ widmet sich das diesjährige Programm den Herausforderungen der urbanen Entwicklung am Beispiel der Partnerstädte Saarbrücken, Nantes und Tbilissi. In Vorträgen und Workshops mit Vertretern aus Wissenschaft und Praxis werden Zukunftsmodelle für das Zusammenleben in der Stadt vorgestellt und diskutiert. Hierbei geht es nicht nur um den grenzüberschreitenden, sprachlich-kulturellen Austausch, sondern auch um einen Austausch über Fächergrenzen hinweg.
Das interdisziplinäre Programm richtet sich an Studierende höherer Semester/im Master und (Post-) Doktoranden geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Studiengänge (besonders auch Geographie, Urbanistik und Architektur), die sich für das Thema „Stadt“ interessieren. Pro Teilnehmerland werden 10 Plätze vergeben. Die deutsche Teilnehmer können sich ab sofort bis zum 15. Mai 2013 anmelden.
Ausführliche Informationen zum Programm sowie zu den Anmeldemodalitäten finden Sie auf der Homepage des Frankreichzentrums: www.uni-saarland.de/fz
Kontakt: Aurelle Garnier M.A. Wiss. Mitarbeiterin
Frankreichzentrum – Pôle France
Universität des Saarlandes
Postfach 15 11 50 D-66041 Saarbrücken
a.garnier@mx.uni-saarland.de
Journée d’études
Relations franco-allemandes – nouvelles réflexions et perspectives de recherche
Vendredi 5 avril 2013, Grand Salon, 9h-18h
Université de Franche-Comté
organisée par le Laboratoire des Sciences historiques LSH EA 2273 de l’Université de Franche-Comté, en coopération avec le laboratoire CRIT EA 3224 de l’UFC, le Laboratoire IRICE UMR 8138 et l’École doctorale IV de Paris-Sorbonne Université (Paris-4), le Mouvement européen Franche-Comté, le relais Europe Direct et le Musée de la Résistance et de la Déportation de Besançon.
contact : stephanie.krapoth[at]univ-fcomte.fr
« Ligaturen des Sozialen / Faire société »
Deutsch-französischer Schreibworkshop für Doktoranden
Séminaire franco‐allemand des jeunes chercheurs du CIERA /
Moulin d’Andé (Normandie)
10‐14 septembre 2013
Date limite pour la réponse: 30 avril / Bewerbungsfrist: 30. April 2013
Appel détaillé en français / auf deutsch
Das Schreibatelier richtet sich an Doktorand/innen, die in ihrer Arbeit bereits fortgeschritten sind, d. h. die Phase der Informationsbeschaffung weitgehend abgeschlossen haben und in die Schreibphase eintreten. Es soll ihnen konkrete Hilfestellung bei der Bewältigung des Schreibprozesses geben (Selbstmotivation, Charakteristika wissenschaftlichen Schreibens, Strukturierung und Organisation des Schreibprozesses). Dabei sollen die allgemeinen Spezifika des wissenschaftlichen Diskurses in Deutschland und Frankreich ebenso angesprochen werden wie Besonderheiten in den Schreibformen und -stilen einzelner Disziplinen in den Kultur- und Sozialwissenschaften.
Das Seminar soll die Teilnehmerinnen befähigen, eigenverantwortlich, souverän und methodisch reflektiert eine zentrale Etappe des eigenen Promotionsprojektes zu organisieren. Es soll ihnen helfen, den Schreibprozess effizient zu gestalten, Schreibtechniken zu erlernen, Gefahrenmomente zu erkennen, ihnen ergebnisorientiert zu begegnen sowie Schreibblockaden und Frustrationserfahrungen zu überwinden.
In Kooperation mit dem Frankreich-Zentrum der Freien Universität und mit Unterstützung der Deutsch-Französischen Hochschule dient der Workshop der Stärkung des deutsch-französischen Nachwuchsforschermilieus. Die Veranstaltung ist Teil des vom CIERA seit 2006 durchgeführten Doktorandenbetreuungsprogramms (Programme d’encadrement doctoral). Das Ziel dieses Programms ist es zum einen, durch das Angebot eines strukturierten und auf die Herausforderungen einer grenzüberschreitenden und interdisziplinär ausgerichteten Ausbildungsprogramms die Integration der DoktorandInnen in die scientific community zu erleichtern. Zum anderen sollen die Doktorand/innen möglichst frühzeitig auf die Anforderungen des akademischen und nicht-akademischen Arbeitsmarktes vorbereitet werden.
Veranstaltungsleiterinnen:
- Prof. Dr. Anne Kwaschik, Freie Universität Berlin, Juniorprofessorin für Westeuropäische Geschichte
- Dr. des Anne Seitz, EHESS/ CIERA, Koordinatorin des Doktorandenprogramms des CIERA
- Dr. Sibel Vurgun, Freie Universität Berlin, Dahlem Research School der Freien
Praktische Informationen:
Die Arbeitseinheiten finden in deutscher Sprache statt. Die Teilnehmer/innen sollten Deutsch und Französisch verstehen und mindestens eine der beiden Sprachen aktiv beherrschen. Die Übernachtungskosten (im Zweibettzimmer) sowie die Verpflegung werden übernommen. Fahrtkosten werden nach Vorlage der Belege in Höhe von 80 Euro (Inland) und 100 Euro (Ausland) erstattet. Die Einschreibegebühr beträgt 50 Euro.
Bewerbungsunterlagen
Die Bewerbungen sind in deutscher oder französischer Sprache sind bis zum 30. April 2013 möglich. Sie umfassen einen wissenschaftlichen Lebenslauf, ein Motivationsschreiben und eine Kurzzusammenfassung des Promotionsthemas (jeweils eine Seite). Aus dem Motivationsschreiben sollte der Stand der Promotion ersichtlich werden. Wir danken für die Zusendung der Bewerbungen in elektronischer Form und als PDF-Dokument an Anne Seitz, seitz@ciera.fr.
Weitere Informationen finden Sie auf den Homepages der beiden Institutionen:
http://www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/frankreichzentrum/termine/Schreibworkshop.html
Bewerbungsfrist :NEU : 30.03.2013 =>Sollicitez vos masterants et doctorants
Weimarer Dreieck und seine Nachbarn.
Kulturbeziehungen und Kulturtransfer
07/07/2013 – 13/07/2013 – atelier
Die trilaterale interdisziplinäre deutsch-französisch-polnische Sommerschule ist die dritte vom Willy-Brandt-Zentrum Breslau, der Graduiertenschule Ost- und Südosteuropastudien der Ludwig-Maximilian-Universität und dem CIERA gemeinsam im Zeichen des Weimarer Dreiecks organisierte Veranstaltung für Studierende und Nachwuchswissenschaftler aller Fächer aus den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Sie setzt sich zum Ziel, die Reflexion über die Wechselbeziehungen zwischen den Ländern des Weimarer Dreiecks und seinen Nachbarn unter dem Aspekt der Kulturbeziehungen und des Kulturtransfers zu vertiefen. Die Wahl des Themas gründet zum einen in seiner Vielschichtigkeit, die von unterschiedlichen fachlichen Perspektiven aus erfasst werden kann. Die Sommerschule ist explizit interdisziplinär angelegt und soll Beiträge aus möglichst vielen Bereichen der Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften versammeln.
Zum anderen sind die Organisatoren von den Forschungspotentialen und -projekten in ihren jeweiligen Institutionen ausgegangen. Es geht ihnen um die Vertiefung eines Forschungsthemas sowie um die Vermittlung und den Austausch von Forschungsperspektiven.
Neben dem allgemeinen Ziel einer verstärkten internationalen Kooperation der Zentren möchte die Sommerschule die Bemühungen um eine internationale Vernetzung der an den Zentren beteiligten Wissenschaftler/innen fortsetzen. Eingeladen und zur Teilnahme aufgefordert werden Masterstudierende und Doktorand/innen aus allen DAAD-Zentren sowie aus deren Partnerinstitutionen. Das Treffen dient dem interkulturellen Austausch, dem Knüpfen von Kontakten und dem gegenseitigen Kennenlernen sowie der von unterschiedlichen Blickwinkeln aus vorgenommenen Verflechtung von Forschungsansätzen auf die ausgewählte Thematik.
Das Rahmenprogramm (Besuch des diplomatischen Archivs des französischen Außenministeriums, thematische Spaziergänge durch Paris, Podiumsdiskussion und Filmvorstellung, Feierlichkeiten anlässlich des französischen Nationalfeiertags), das in Zusammenarbeit mit dem Maison Heinrich Heine organisiert wird, soll die intellektuelle Soziabilität innerhalb des Teilnehmerkreises bereichern.
Der thematische Schwerpunkt des geplanten dritten Treffens liegt auf der „Kultur“ und ihrer Beziehung zu Politik, Geschichte und Gesellschaft. Dabei wird von einem breiten Kulturbegriff ausgegangen, der auch Technik, Wissenschaft, Normen und damit zusammenhängende Einstellungen umfasst. Zudem wird Kultur als Prozess verstanden, der von verschiedenen individuellen und kollektiven Akteuren getragen und sowohl von der Gesellschaft produziert wird als auch an der Veränderung der Gesellschaften beteiligt ist. Auf die in den Blick genommenen Gesellschaften oder Länder übertragen, bedeutet dies, dass nicht nur die Beziehungen zwischen den jeweiligen Kulturen untersucht werden, sondern auch herausgearbeitet werden soll, wie durch diese Beziehungen wiederum neu Kultur entsteht. Dabei wird, wie auch bei den beiden vorangegangenen Sommerschulen, das Weimarer Dreieck nicht als abgegrenzte Einheit betrachtet. Es ist einerseits immer offen für andere Beziehungen und Partnerschaften (in Ost-, Mittelost-, Nord-, Süd und Westeuropa), die einbezogen werden können und sollen, und wird andererseits in einen europäischen Erwartungs- und Handlungshorizont gestellt. Schließlich sollen, wie schon in den vorangegangenen Veranstaltungen, historische und gegenwartsbezogene Perspektiven miteinander verbunden werden.
Das Gesamtthema der Sommerschule wird in drei Unterthemen aufgefächert, die jeweils einer Arbeitsgruppe entsprechen :
1. Migrationen, Zirkulation von Wissen und Menschen, Kulturtransfer
2. Geschichtsschreibung, Erinnerungskultur, Erinnerungsorte (vor und nach 1989)
3. Kulturpolitik und Kulturdiplomatie.
Im Rahmen von Vorträgen, Paneldiskussionen und Arbeitsgruppen bekommen die TeilnemerInnen einen Einblick in verschiedene Aspekte des Themas.
Bewerbung und Auswahl
Die Sommerschule richtet sich an DoktorandInnen und Masterstudierende aus den DAAD-Zentren für Deutschland- und Europastudien und deren Partnerorganisationen.
Online-Formular : Bitte füllen Sie das Online Einschreibeformular aus :
http://www.ciera.fr/limesurvey/index.php/survey/index/sid/823134/newtest/Y/lang/de
Bitte schicken Sie die Bewerbungsunterlagen :
- CV
- Motivationsschreiben
- Beschreibung des Studien/Forschungsprojektes (1 Seite max.)
- Erwartungshorizont im Hinblick auf eine der 3 Arbeitsgruppen (1 Seite max.)
bis zum 20.03.2013 per E-Mail an Malwina Reichert (reichert@ciera.fr).
Der Erwartungshorizont soll die Wahl der Arbeitsgruppe begründen : Mit welchem der vorgeschlagenen Themen würden Sie sich gerne im Rahmen eines Teamworkshops auseinandersetzen und warum ? Welche Aspekte finden Sie am ausgewählten Thema besonders wichtig ? Welche Ergebnisse erhoffen Sie sich von dem Zusammentreffen ?
Die Bewerbung soll nach Möglichkeit in deutscher Sprache eingereicht werden. Französisch, Polnisch und Englisch sind aber auch zugelassen.
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt auf der Grundlage der schriftlichen Bewerbungen und wird von den an der Durchführung der Sommerschule beteiligten WissenschaftlerInnen getroffen.
Kosten : Die Sommerschule wird vom DAAD aus Mitteln des Auswärtigen Amtes gefördert. Reise- und Unterkunftskosten und ein Teil der Verpflegungskosten werden aus diesen Mitteln von den Organisatoren übernommen. Reisekosten werden nach dem Bundesreisekostengesetz für Bahnfahrten 2. Klasse bzw. Flüge der economy möglichst unter Ausnutzung von Spartarifen und gegen Vorlage der Originalbelege im Anschluss an die Sommerschule erstattet. Eine Teilnahmegebühr fällt nicht an.
Unterkunft: Die Teilnehmer werden im Maison Heinrich Heine, an der Cité internationale universitaire de Paris, untergebracht.
Organisatoren : CIERA, in Zusammenarbeit mit dem Willy Brandt Zentrum für Deutschland und Europastudien der Universität Wroclaw, der Graduiertenschule Ost- und Südosteuropastudien der LMU München, dem Maison Heinrich Heine.
Mit Unterstützung des DAAD.
Ort :Paris, Frankreich – Zeitraum :7.-14. Juli 2013 – Bewerbungsfrist :20.03.2013
Arbeitssprache :deutsch (vorrangig), englisch (möglich)
Teilnehmerzahl :30 Masterstudierende und Doktorand/innen
Organisationskomitee: Prof. Dr. Martin Aust, LMU München, Dr. Françoise Berger, Sciences Po Grenoble/CIERA, Dr. Christiane Deussen, Maison Heinrich Heine, Nathalie Faure, CIERA, Dr. Catherine Robert, Université Paris-Sorbonne/CIERA, Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz, Willy Brandt Zentrum Wroclaw, Prof. Dr. Michael Werner, CIERA.
Weitere Fragen an:
Catherine Robert, Université Paris-Sorbonne / CIERA : catherine.robert@paris-sorbonne.fr
Die Schule neu gestalten – Transnationale Perspektiven auf die deutsche Schulgeschichte nach 1945
Changer l’école dans l’Allemagne de l’après-1945 – Perspectives transnationales
Die Geschichte der Schule in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg weist von Anfang an eine transnationale Dimension auf. Bereits vor der Potsdamer Konferenz im Sommer 1945 betonen die Alliierten die Notwendigkeit einer Umgestaltung des deutschen Bildungswesens, das sie nicht ohne Grund als mitverantwortlich für das politische Schicksal des Landes betrachten. In den jeweiligen Besatzungszonen bemühen sich die amerikanischen, britischen, französischen und sowjetischen Behörden darum, einen tiefgreifenden Wandel im Bildungssystem durchzusetzen. Die Schule erscheint als ein zentrales Element für die demokratische Neugründung des Landes.
(mehr lesen)
Der Workshop wird am 7. und 8 Februar 2013 am Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung in Braunschweig stattfinden. Die Kosten für Fahrt und Unterbringung können im Rahmen der zur Verfügung stehenden Drittmittel übernommen werden.
Eine Veröffentlichung einzelner, ggf. aller Beiträge ist angedacht.
Abstract für Beiträge (max. eine Seite) mit Lebenslauf bitte bis 15. Mai 2012 an faure@gei.de.
L’histoire de l’école dans les deux Allemagnes après 1945 offre d’emblée une évidente dimension transnationale. Avant même la conférence de Potsdam, les Alliés soulignent l’importance d’un changement en profondeur du système éducatif allemand qu’ils accusent, non sans raisons, d’avoir joué un rôle primordial dans la trajectoire politique du pays. Dès lors, dans les différentes zones d’occupation, les administrations américaines, britanniques, françaises et soviétiques s’efforcent, au travers de prismes idéologiques et politiques variables, d’imposer une modification en profondeur du système éducatif. L’école apparaît comme un des éléments centraux de la refondation du pays sur une base démocratique.
(en savoir plus)
L’atelier se déroulera les 7 et 8 février 2013 à l’institut Georg-Eckert de recherche internationale sur les manuels scolaires, situé à Braunschweig. Les frais de voyage et d’hébergement des participants seront pris en charge dans la limite des financements obtenus.
Une publication partielle ou complète des interventions est envisagée.
Veuillez adresser votre projet d’intervention (1 page) ainsi qu’un CV d’ici au 15 mai 2012 à faure@gei.de.
Voici le programme des activités de l’IHA/DHI pour le mois d’avril:
- Les jeudis de l’actualité historiographique
Conférence de Peter Burschel (université Humboldt de Berlin), Un voyage au bout du temps. Salomon Schweigger, prédicateur protestant dans l’Empire ottoman (1577-1581)
Commentaire: Claude Michaud, professeur émérite de l’université Paris I
Jeudi 5 avril2012, à 18h, à l’IHAInvitation (document en pdf, 83KB)
- De Gaulle avant son discours d’Oxford du 25 novembre 1941
Conférence de Julian Jackson (Queen Mary University, Londres) organisée par l’IHA (A. Weinrich, S. Prauser) dans le cadre du cycle de conférences »La guerre au XXe siècle«
Commentaire: Anne Simonin (CNRS)
Mardi 10 avril2012, à 18h, à l’IHAProgramme (document en pdf, 4MB)
- Les mots de l’histoire: historiens allemands et français face à leurs concepts et à leurs outils
Séminaire commun organisé par le CRIA (EHESS) et l’IHA, en coordination avec les universités de Paris I, Paris IV, Paris VII, l’EHESS, le Centre Marc Bloch, l’Institut français d’Histoire en Allemagne et les collèges doctoraux franco-allemands EHESS-Université Humboldt de Berlin et Paris I-Université de Francfort-sur-le-Main, les cursus franco-allemands EHESS-Université de Heidelberg, Paris IV-Université de Bonn, Paris VII-Université de Bielefeld.
Hören / Écoute
Martin Kaltenecker (université Paris VII): Les discours sur l’écoute musicale: essai de bilan et perspectives
Karsten Lichau (Centre Marc Bloch, Berlin): Deutsche Geschichte(n) des Hörens: Von einem kulturhistorischen Klischee und seinen Resonanzen
Commentaire: Denis Laborde (CNRS)
Vendredi 13 avril2012, à 10h, à l’IHAProgramme (document en pdf, 189KB)
- Napoleon’s Empire: European Politics in Global Perspective
Colloque international organisé par l’université de Wuppertal (U. Planert) et l’IHA (G. Gersmann, E. Knels) avec le soutien de la Fritz-Thyssen-Stiftung
Du mercredi 18 avril au vendredi 20 avril 2012, à l’IHAProgramme (document en pdf, 223KB)
- Société allemande – société française: différences et ressemblances
Table ronde organisé par l’université de Lorraine (R. Marcowitz) en coopération avec l’Académie franco-allemande des relations internationales de Bordeaux, Sciences Po, le Goethe-Institut, l’IHA et la Friedrich-Ebert-Stiftung Paris.
Claire Demesmay, responsable du programme »France/Relations franco-allemandes« de la Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Berlin
Jeanne Fagnani, directrice de recherche à l’université Paris I
Pascal Hugues, journaliste
Roland Jahn, directeur des archives de la Stasi
Débat animé par Jacqueline Hénard, journaliste
Mercredi 25 avril2012, 19h, au Goethe-InstitutInvitation (document en pdf, 73KB)
- Le syndrome de l’encerclement allemand. Vers une nouvelle histoire culturelle de l’avant-1914
Conférence de Ute Daniel (université technique de Brunswick) organisée par l’IHA(A. Weinrich, S. Prauser) dans le cadre du cycle de conférences »La guerre au XXe siècle«
Commentaire: Johann Chapoutot (université de Grenoble, IUF)
Jeudi 26 avril2012, à 18h, à l’IHAProgramme (document en pdf, 4MB)